Energiekrieg: Russlands Raffinerien unter Beschuss!

Dieses Video wurde am 18. Oktober 2025 von DW Deutsch auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Die Ukraine greift verstärkt russische Ölraffinerien an, was zu Treibstoffknappheit führt. Betroffen sind Regionen bis nach Vladivostok und die besetzte Krim, was die Energieversorgungslage in Russland weiter verschärft.

Seit August hat die Ukraine mindestens 28 Angriffe auf russische Ölraffinerien geflogen. Dies führt zu Versorgungsproblemen und langen Schlangen vor Tankstellen, selbst in entlegenen Gebieten wie Vladivostok und der Krim. Obwohl die Versorgungslage angespannt ist, versucht die russische Regierung, die Situation zu beruhigen. Das Energieministerium arbeitet daran, die Engpässe zu beheben und importiert Treibstoff aus Belarus.

Die Angriffe auf russische Raffinerien zeigen Wirkung: Treibstoff wird knapper, die Preise steigen. Ein Energiekrieg, der beide Seiten schadet. Die Abhängigkeit von Importen wächst.

Die Kraftstoffpreise in Russland sind um 12% pro Jahr gestiegen, während die offizielle Inflation bei nur 8% liegt. Dieser Preisanstieg treibt die gesamte Inflation nach oben und stellt ein ernstes Problem dar. Russland reagiert mit Angriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur, was wiederum zu Stromausfällen führt. Experten sprechen von einem regelrechten Energiekrieg mit weitreichenden Konsequenzen.

Beide Seiten schaden sich gegenseitig durch die Zerstörung ihrer Energieinfrastruktur. Dies kann beide Länder in eine langwierige Krise stürzen. Die Ukraine setzt auf weitreichende Drohnen, um die russische Ölinfrastruktur auch weit hinter der Frontlinie zu treffen. Dies verschärft die wirtschaftlichen Spannungen und gefährdet die Stabilität beider Länder.