Dieses Video wurde am 27. September 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die Zahl der Drohnenvorfälle in Europa steigt. Deutschland rüstet auf! Innenminister Dobrindt plant neue Befugnisse für die Bundeswehr und einen möglichen Abschuss von Drohnen, um kritische Infrastruktur zu schützen.
In Europa häufen sich die Zwischenfälle mit Drohnen. Flughäfen melden vermehrt Überflüge. Obwohl Deutschland bisher keine direkten Sichtungen hatte, wächst die Sorge vor einer potenziellen Bedrohung. Innenminister Dobrindt will reagieren und der Bundeswehr neue Befugnisse einräumen. Künftig sollen Drohnen abgeschossen werden dürfen, wenn sie eine Gefahr für Menschenleben oder kritische Infrastruktur darstellen. Die Bundesregierung plant, in die Drohnenabwehr zu investieren.
Die Bedrohung durch Drohnen erfordert eine verstärkte Abwehr. Die Bundeswehr soll künftig Drohnen abschießen dürfen, um kritische Infrastruktur zu schützen. Sicherheit geht vor!
Aktuell herrscht ein Behördenwirrwarr bei der Zuständigkeit. Mal ist die Bundespolizei, mal die Landespolizei zuständig. Gerade diese stehen oft ohne ausreichende technische Ausrüstung da, um Drohnen effektiv abzufangen. Brüssel arbeitet unterdessen an einem Drohnenwall zum Schutz der EU-Ostgrenze. Die Verteidigungsminister der an Russland und die Ukraine grenzenden Länder haben sich auf ein Konzept geeinigt. Polen drängt auf eine schnelle Umsetzung.
Der geplante Drohnenwall soll ein landgestütztes Befestigungssystem, maritime Sicherheit und Antidrohnenoperationen umfassen. Ziel ist der Schutz der EU-Ostgrenze vor hybrider Kriegsführung. Einen genauen Zeitplan gibt es noch nicht. EU-Verteidigungskommissar Andreus Kobilius zeigt sich optimistisch, dass der Schutzwall innerhalb eines Jahres stehen könnte. Die Sicherheitslage wird genau beobachtet und analysiert.