Dieses Video wurde am 29. September 2025 von BR24 auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Russische Drohnen dringen in den Luftraum ein, und die NATO reagiert. Die Bedrohungslage spitzt sich zu, während Europa über eine gemeinsame Drohnenabwehr berät. Deutschland fordert nun konsequente Maßnahmen.
Nachdem russische Drohnen bei einem Angriff auf die Ukraine in den polnischen Luftraum eingedrungen waren, intensivieren sich die Bemühungen zur Drohnenabwehr. Auch über Dänemark wurden unbekannte Flugobjekte gesichtet. Verteidigungsminister Pistorius warnt vor einer Testung der NATO durch Russland. Bundesaußenminister Wadefu ergänzt, Russland versuche, die territoriale Integrität der NATO-Länder zu untergraben und die Verteidigungsbereitschaft der Allianz auszuloten.
Die NATO ist wachsam und schützt jeden Zentimeter unseres Bündnisgebietes. Kein Mitgliedstaat wird mit diesen Bedrohungen allein gelassen. Die Allianz demonstriert uneingeschränkte Handlungsfähigkeit.
Auch in Bayern nehmen illegale Drohnenflüge zu. Ministerpräsident Söder plant daher ein Landeszentrum für Drohnenabwehr und eine Gesetzesänderung, um den Abschuss von Drohnen zu ermöglichen. Das entsprechende Gesetzgebungsverfahren soll zeitnah eingeleitet werden. Ziel ist es, der bayerischen Polizei im Kampf gegen illegale Drohnen deutlich erweiterte Befugnisse zu geben und schnell selbstständig zu agieren.
Die Pläne umfassen sowohl ein Drohnenzentrum als auch ein eigenes Drohnenabwehrgesetz, um der Polizei die landesrechtlichen Möglichkeiten zu geben, Drohnen bei Bedarf schnell und selbstständig abzuschießen. Dadurch sollen die Sicherheitslücken geschlossen und die Bevölkerung besser geschützt werden. Die Debatte um Drohnenabwehr nimmt somit an Fahrt auf.