Cyber-Hass: Charlotte Würdig fordert Schutzgesetze!

Dieses Video wurde am 23. November 2025 von BILD auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Charlotte Würdig erhält Morddrohungen und macht auf die zunehmende Gewalt gegen Frauen aufmerksam. Sie fordert von Justizministerin Hubich konkrete Maßnahmen zum Schutz vor digitaler Gewalt.

Charlotte Würdig teilte eine erschreckende E-Mail, in der ihr nach ihrem Geburtstag mit Mord gedroht wird. Die Moderatorin betont, dass solche Nachrichten für sie kein Einzelfall sind. Vielmehr sei es trauriger Alltag, dass Frauen digital, auf der Straße und sogar zu Hause sexuell und körperlich bedroht werden. Würdig appelliert eindringlich an Justizministerin Hubich, Gesetze zu schaffen, die digitale Täter zur Rechenschaft ziehen und Frauen besser schützen.

Es kann nicht sein, dass der Datenschutz über dem Schutz von Frauen steht. Wir brauchen Gesetze, die uns vor digitaler Gewalt schützen und Tätern Konsequenzen aufzeigen.

Würdig kritisiert, dass Frauen sich nicht mehr sicher fühlen können, ohne bedroht zu werden, und dass Täter oft ungestraft davonkommen. Sie selbst habe bereits davon abgesehen, solche Drohungen anzuzeigen, da sie keine Wirkung sieht. Die aktuelle Rechtslage schützt Frauen nicht ausreichend vor digitaler Gewalt, weshalb dringender Handlungsbedarf besteht. Es braucht eine klare Antwort des Gesetzgebers.

Der Fall Charlotte Würdig ist ein alarmierendes Beispiel für die digitale Gewalt, der Frauen täglich ausgesetzt sind. Es verdeutlicht die Notwendigkeit, bestehende Gesetze zu überdenken und anzupassen, um Frauen besser vor Bedrohungen und Hass im Netz zu schützen. Die Politik muss hier Verantwortung übernehmen und klare Zeichen setzen, damit sich Frauen wieder sicher fühlen können.