Dieses Video wurde am 22. Mai 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Schüsse vor einem jüdischen Museum in Washington haben die USA erschüttert. Der mutmaßliche Täter, Elias Rodriguez, wurde kurz nach der Tat festgenommen, nachdem er sich im Museum den Sicherheitskräften stellte und „Free Palestine“ rief. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Hintergründe dieser Tat aufzuklären, die bereits jetzt als klar antisemitisch eingestuft wird.
Elias Rodriguez, ein 30-Jähriger aus Chicago, ist der festgenommene Verdächtige der Schüsse vor dem jüdischen Museum. Es wird noch geklärt, ob er erst kürzlich oder bereits vor Tagen angereist war. Auffällig sein Verhalten vor der Tat: Er soll vor dem Museum hin- und hergelaufen sein. Die Polizei sah zunächst keinen Grund einzuschreiten. Seine widerstandslose Festnahme im Museum, wo er erneut „Free Palestine“ rief, deutet auf eine geplante Tat hin. Seine Identität steht für die Behörden fest, da er zur Tatwaffe führte.
Die Tat in Washington wird als klar antisemitisch und terroristisch eingestuft. Der Zusammenhang mit dem Gaza-Konflikt und dem Anstieg antisemitischer Taten in den USA ist offensichtlich und besorgniserregend.
Der Ablauf der Tat und der Ruf „Free Palestine“ werden von Interpreten klar als terroristischer Akt und antisemitisch eingestuft. Dies wird im Klima des Gaza-Kriegs als besonders brisant gesehen. Die USA erleben derzeit einen massiven Anstieg antisemitischer Straftaten, untermauert durch viele anti-israelische Demonstrationen, insbesondere an Colleges. Präsident Biden sicherte dem israelischen Botschafter volle Unterstützung zu, um die Sicherheit jüdischer Bürger zu gewährleisten.
Es handelt sich nicht nur um eine lokale Ermittlung; Bundesbehörden wie das FBI sind involviert. Generalstaatsanwältin P. Bony ist vor Ort. Es gibt keinen Zweifel an Elias Rodriguez als Täter. Nun fokussieren sich die Ermittlungen auf sein Umfeld, Social-Media-Accounts, Familie und Freunde, um die Hintergründe vollständig zu beleuchten. Die schnelle Pressekonferenz zeigt, dass die Behörden bereits weit sind und von einem Einzeltäter ausgehen.