Antifa bekennt sich zu Anschlag auf AfD-Politiker

Dieses Video wurde am 4. November 2025 von BILD auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Ein Brandanschlag auf das Auto des AfD-Politikers Bernt Baumann sorgt für Aufsehen. Ein Bekennerschreiben der Antifa ist aufgetaucht, was die Ermittlungen nun intensiviert. Die Sicherheitsbehörden prüfen die Echtheit und die ernstzunehmende Morddrohung.

In Hamburg wurde ein Brandanschlag auf das Auto des AfD-Bundestagsabgeordneten Bernt Baumann verübt. Mehrere Fahrzeuge wurden dabei beschädigt. Die Polizei, insbesondere der Staatsschutz, ermittelt mit Hochdruck. Anwohner werden gebeten, Beobachtungen zu melden. Ein Bekennerschreiben auf einer linksextremistischen Internetplattform wird derzeit analysiert, um die Urheberschaft zu klären. Es wird geprüft, ob es sich um ein echtes Bekenntnis der Täter handelt.

Die Bedrohungslage durch linksextremistische Gewalt ist ernst zu nehmen. Die Eskalation von Sachbeschädigung hin zu Brandstiftung kann zu einer gefährlichen Spirale führen.

Die sogenannte Antifa, eine Abkürzung für Antifaschisten, ist seit den 80er Jahren aktiv. Linksextremistische Jugendliche und Radikale sammeln sich unter diesem Schlagwort. Sie führen Aktionen durch, die von Sachbeschädigung bis zu anderen Straftaten reichen. Am Ende des mutmaßlichen Bekennerschreibens steht eine Morddrohung, die sich auf den Trump-Unterstützer Charlie Kirk bezieht.

Jegliche Drohung muss ernst genommen werden. Es besteht die Gefahr einer Gewaltspirale, die von kleineren Sachbeschädigungen zu Brandstiftungen und sogar Sprengstoffanschlägen führen kann. Die Angst vor Morden wird von der Antifa billigend in Kauf genommen, was ein terroristisches Mittel darstellt. Es war nicht der erste Anschlag auf Baumann, der als bekannter AfD-Politiker ein Ziel für Linksextremisten ist.

Baumann selbst gibt an, bereits fünfmal Ziel solcher Angriffe gewesen zu sein. Viele Politiker scheuen davor zurück, darüber zu sprechen. Baumann beklagt, dass er nach Anschlägen nur kurzfristigen Polizeischutz erhält. Die Landeskriminalämter führen Gefährdungsanalysen durch, um Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Diese reichen von verstärkter Überwachung bis hin zum Personenschutz, abhängig von der Gefährdungslage.