Dieses Video wurde am 29. November 2025 von euronews (deutsch) auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Heftige Proteste gegen die AfD, Eskalation des Krieges in der Ukraine und ein umstrittenes Video aus dem Westjordanland dominieren die Nachrichten. Die politische Lage bleibt angespannt, während internationale Reaktionen gefordert sind.
In Gießen demonstrierten Tausende gegen die Gründung der AfD-Jugendorganisation. Aktivisten blockierten Straßen und Zugangswege, was zu Auseinandersetzungen mit der Polizei führte. Diese setzte Pfefferspray und einen Wasserwerfer ein, nachdem Demonstranten Steine geworfen hatten und Aufforderungen zum Räumen der Straßen ignorierten. Dutzende wurden leicht verletzt, darunter auch ein Bundestagsabgeordneter der AfD, der angeblich von Protestierenden angegriffen wurde.
Die Eskalation in Gießen zeigt die tiefe gesellschaftliche Spaltung. Der Vorwurf der Gewalt gegen Einsatzkräfte und Politiker wiegt schwer und muss untersucht werden.
Ein russischer Angriff auf die Ukraine forderte mindestens drei Todesopfer in Kiew und Umgebung. Nahezu eine halbe Million Menschen waren ohne Strom. Die ukrainischen Streitkräfte berichteten vom Einsatz von hunderten Drohnen und Raketen. Im Gegenzug griff die Ukraine ein großes Ölterminal in Russland an, was zu Betriebseinstellungen führte. Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und den USA sind geplant, während eine US-Delegation nach Moskau reisen soll.
Ein Video aus dem Westjordanland, das israelische Soldaten bei der Tötung von zwei Palästinensern zeigt, die sich ergeben hatten, sorgt international für Aufsehen. Israels Armee hat Ermittlungen eingeleitet. Experten sehen einen möglichen Verstoß gegen das Völkerrecht. Die palästinensische Autonomiebehörde spricht von einer außergerichtlichen Tötung. Israels Minister Itamar Ben-Gvir lobte hingegen die Streitkräfte.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán bekräftigte bei einem Treffen mit Wladimir Putin in Moskau, dass Ungarn weiterhin Gas und Öl aus Russland beziehen werde. Er lobte die Zuverlässigkeit der Lieferungen. Orbáns enge Beziehung zu Putin und seine Haltung zum Ukraine-Krieg verdeutlichen seine Distanz zur Europäischen Union.




