AfD-Politiker attackiert: Baumanns Schutzmaßnahmen!

Dieses Video wurde am 6. Oktober 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Nach einem Angriff auf AfD-Mitglieder in Göttingen schildert Bernt Baumann im Interview seine persönlichen Erfahrungen mit politischer Gewalt. Er berichtet von ständigen Anschlägen und den daraus resultierenden Sicherheitsvorkehrungen.

In Göttingen wurden zwei AfD-Mitglieder nach einer Parteiveranstaltung angegriffen und verletzt. Laut Polizei ereignete sich der Vorfall in der Nähe eines alternativen Hausprojekts, wo die Opfer erkannt wurden. Mehrere Personen schlugen auf die AfD-Mitglieder ein, woraufhin fünf Tatverdächtige festgenommen wurden. Bernt Baumann, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, bestätigte, dass AfD-Politiker häufiger Ziel von Angriffen seien. Er verwies auf Statistiken, die eine überproportionale Anzahl von Gewaltdelikten gegen AfD-Politiker zeigen.

Zwei Drittel aller Gewaltdelikte gegen Politiker richten sich gegen die AfD. Der Staat hetschelt die Täter, anstatt die Opfer zu schützen. Eine unerträgliche Schieflage in unserem Rechtsstaat.

Baumann berichtete von persönlichen Erfahrungen mit Anschlägen auf sein Haus in Hamburg, wo die Antifa aktiv ist. Er habe Stahltüren einbauen und einen Hund anschaffen müssen, um sich und seine Frau zu schützen. Sogar das Auto seines Mieters sei angezündet worden. Trotzdem würden die Täter nicht gefasst und die Verfahren eingestellt. Baumann kritisierte, dass die Antifa vom Staat finanziell unterstützt werde, während die Opfer politischer Gewalt im Stich gelassen würden. Er sieht eine allgemeine Verrohung und einen Hang zur Gewalt in der Gesellschaft.

Im Hinblick auf die aktuelle Debatte über Drohnenangriffe forderte Baumann ein sofortiges Abschießen von Drohnen. Er kritisierte das Behördenversagen und die mangelnde Reaktion auf das Drohnenproblem. Die AfD befürworte zwar Abrüstung, aber die innere Sicherheit müsse gewährleistet sein. Baumann äußerte sich auch zu den Äußerungen Wladimir Putins und betonte, dass Provokationen zu weit gingen. Es gehe um Frieden in der Ukraine, und Putin müsse seinen Beitrag leisten. Die Herkunft der Drohnenüberflüge sei jedoch noch ungeklärt.