Eskalation: Ukraine unter Beschuss, Gaza in Not

Dieses Video wurde am 18. Oktober 2025 von euronews (deutsch) auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Die Lage spitzt sich zu: Russland greift die Ukraine massiv an, während in Gaza eine humanitäre Krise herrscht. Internationale Appelle zur Deeskalation und Hilfslieferungen werden lauter.

Kurz vor dem geplanten Treffen zwischen Selenski und Trump intensivierte Russland seine Angriffe auf die Ukraine. Mindestens acht Regionen waren ohne Strom, nachdem über 300 Drohnen und 37 Raketen abgefeuert wurden. Besonders perfide sind die wiederholten Angriffe auf Einsatzkräfte, die an der Reparatur des Stromnetzes arbeiten. Die Ukraine setzt ihrerseits auf Drohnenangriffe gegen russische Ölraffinerien, um den Kreml unter Druck zu setzen. Selenski hofft auf die baldige Lieferung von US-amerikanischen Langstreckenraketen.

Die Europäische Kommission fordert Israel auf, die Hilfslieferungen nach Gaza uneingeschränkt zu gewährleisten, da die humanitäre Situation weiterhin kritisch ist. Lebensnotwendige Güter müssen ungehindert durchgelassen werden.

Eine Woche nach Inkrafttreten des Waffenstillstandsabkommens forderte die EU-Kommission Israel auf, die Beschränkungen für Hilfsgüter nach Gaza aufzuheben. Trotz der Vereinbarung, täglich 600 LKW durchzulassen, erreicht nur die Hälfte ihr Ziel. Bürokratische Hürden behindern die Arbeit von NGOs. Im Gazastreifen herrscht weiterhin akuter Mangel an Lebensmitteln, Medikamenten, Wasser und Treibstoff. Die EU fordert die Öffnung aller Grenzübergänge, da derzeit nur zwei von vier Hauptübergängen passierbar sind.

In Rom wurde das Auto des Investigativjournalisten Sikfrido Ranucci durch eine Explosion zerstört. Ranucci, der für seine Reportagen über Mafia und Korruption bekannt ist, steht seit Jahren unter Polizeischutz. Die italienische Politik verurteilte den Anschlag scharf. Ministerpräsidentin Meloni betonte die Unverzichtbarkeit der Pressefreiheit, während andere Politiker von einer feigen und inakzeptablen Tat sprachen. Die Mafia-Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen.

Eine heftige Explosion, vermutlich durch ein Gasleck verursacht, erschütterte Bukarest. Drei Menschen starben, und etwa 20 wurden verletzt. Anwohner berichteten von einem Beben. Gebäude wurden evakuiert, und die Bewohner wurden in Hotels untergebracht. Die Ursache wird untersucht, während die Aufräumarbeiten andauern. Die Wucht der Detonation war enorm, und die Tragödie hat die Stadt tief getroffen. Experten prüfen die Bausubstanz der umliegenden Gebäude.