Migration: FDP kritisiert Ampel für Realitätsferne

Dieses Video wurde am 17. Oktober 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Die FDP-Generalsekretärin Nicole Büttner kritisiert die Migrationspolitik der Ampel. Sie wirft den Grünen Realitätsferne vor und fordert, die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen. Es brauche mehr Fokus auf Integration und Sicherheit.

Nicole Büttner kritisiert Bundeskanzler Merz nicht direkt, stimmt ihm aber in der Sache zu. Viele Menschen fühlen sich unsicher und meiden bestimmte Orte. Es sei ein Fehler der Politik, diese Sorgen zu ignorieren. Büttner betont die Notwendigkeit, jüdische Mitbürger zu schützen, und verurteilt antisemitische Parolen. Sie fordert konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und Integration, statt rein auf Abschiebungen zu setzen. Es brauche effizientere Behörden und Zuwanderung in den Arbeitsmarkt.

Wir brauchen mehr Fokus auf die Integration in den Arbeitsmarkt und die Sicherheit der Bürger. Die Politik muss die Realität anerkennen und handeln, statt sie zu beschönigen.

Büttner wirft den Grünen politische Wortklauberei vor, nachdem diese Kanzler Merz für seine Aussagen kritisiert hatten. Es gehe nicht um Fremdenfeindlichkeit, sondern um das legitime Bedürfnis der Bürger nach Sicherheit. Sie betont, dass die FDP sich dafür interessiert, was Menschen in Deutschland beitragen wollen, um die Innenstädte zu bereichern. Es brauche weniger politisches Theater und mehr konkrete Lösungen für die Probleme der Bürger.

Büttner kritisiert Friedrich Merz für sein Zögern und seine mangelnde Haltung in entscheidenden Fragen. Sie wünscht sich mehr Rückgrat, nicht nur in finanziellen Angelegenheiten, sondern auch in gesellschaftlichen Debatten. Politik müsse das tun, was richtig ist, und dafür werben, anstatt sich nur nach populären Meinungen zu richten. Es fehle an klaren Aussagen zu wichtigen Themen und eine klare Linie in der politischen Kommunikation.