Dieses Video wurde am 5. Oktober 2025 von euronews (deutsch) auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Russische Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur nehmen zu, während in Georgien politische Spannungen eskalieren. In Ungarn verteidigen Aktivisten das Recht auf freie Versammlung. Sturm Amy fordert Todesopfer in Europa.
Ein russischer Drohnenangriff auf einen Bahnhof in Schostka hat Dutzende verletzt, darunter Kinder. Präsident Selenskyj verurteilte den Angriff als brutal. Die Attacke ist Teil einer russischen Kampagne gegen das ukrainische Eisenbahn- und Stromnetz. Im Gegenzug meldete die Ukraine einen erneuten Drohnenangriff auf eine russische Ölraffinerie nahe St. Petersburg, der zu Explosionen führte. Diese Eskalation verschärft die ohnehin angespannte Lage weiter.
Die zunehmenden Angriffe auf zivile Infrastruktur in der Ukraine und die Eskalation der politischen Spannungen in Georgien zeigen, wie fragil die globale Stabilität ist.
In Georgien kam es zu heftigen Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten in Tiflis. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein, um die Menge zurückzudrängen, die gegen die regierende Partei protestierte. Der Vorwurf: Die Partei hält das Land von der EU-Mitgliedschaft ab. Die Demonstranten forderten eine neue Führung, was die politische Krise weiter anheizt. Acht Oppositionsparteien boykottierten die Kommunalwahlen.
Trotz eines Verbots fand die Pride-Parade in der ungarischen Stadt Pécs statt. Europäische Politiker unterstützten die Veranstaltung. Kritiker betonten, dass das Versammlungsrecht ein Grundrecht sei, nicht nur in Ungarn. Gegendemonstranten suchten die Konfrontation, wurden aber von der Polizei gestoppt. Die Parade fand bereits zum fünften Mal statt und setzt ein wichtiges Zeichen für Freiheit.
Sturm Amy forderte in Europa drei Todesopfer. Heftiger Wind und Regen beeinträchtigten die Infrastruktur. In den Niederlanden fielen Hunderte Flüge aus. In Schottland wurde die Stromversorgung wiederhergestellt. Zuvor gab es in Frankreich zwei Tote. Meteorologen führen den Sturm auf die Überreste des Hurrikans Humberto zurück. Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer deutlicher.