Ukraine: Eskalation im Donbas – Frontlinien halten stand!

Dieses Video wurde am 4. Oktober 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Im Osten der Ukraine wurde ein französischer Journalist bei einem russischen Drohnenangriff getötet, was die Gefahr für Reporter in der Region unterstreicht. Die heftigen Kämpfe um den Donbas halten an.

Der französische Fotojournalist Antoni Lallican wurde im Donbas durch eine russische Kamikaze-Drohne getötet, ein ukrainischer Journalist verletzt. Beide trugen Schutzwesten mit der Aufschrift ‚Press‘. Lallican, ein preisgekrönter Fotograf, berichtete seit 2022 aus der Ukraine. FPV-Drohnen, gesteuert mit Videobrillen, suchen zuerst militärische Ziele, greifen aber bei niedriger Batterieleistung alles an, was sich bewegt. Sie sind Einwegdrohnen, da die angebrachten Granaten eine Rückholung zu gefährlich machen. Diese Eskalation der Gewalt gefährdet Zivilisten und Journalisten gleichermaßen.

Die Situation im Donbas bleibt angespannt. Russische Streitkräfte intensivieren ihre Angriffe auf wichtige Städte, während die ukrainischen Verteidigungslinien standhalten. Die Lage ist kritisch!

Druschkiwka liegt in einem Ballungsraum, der aus vier Städten besteht: Kostiantyniwka, Druschkiwka, Kramatorsk und Slowjansk. Diese Städte sind unter ukrainischer Kontrolle, werden aber massiv von Russland mit Gleitbomben, Schahed-136-Kamikaze-Drohnen und FPV-Drohnen angegriffen, um die ukrainischen Verteidigungspositionen aufzuweichen. Trotz der Angriffe halten die ukrainischen Verteidigungslinien. Putin will den kompletten Donbas, bestehend aus den Provinzen Donezk und Luhansk. Die Gebietsansprüche werden von der Ukraine entschieden abgelehnt.

Selenskyj lehnt Gebietsabtretungen ab, was zu einer Stagnation in den Friedensgesprächen führt. Die Russen bleiben stur, während die Ukrainer verständlicherweise keine weiteren freiwilligen Gebietsabtretungen akzeptieren. Die Frontlinien um Druschkiwka bleiben somit hart umkämpft. Die Starrheit der Positionen beider Seiten erschwert eine diplomatische Lösung des Konflikts erheblich. Putin hält an seinem Ziel fest, den gesamten Donbas zu kontrollieren.