Dieses Video wurde am 4. Oktober 2025 von BILD auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Erneute Drohnensichtungen haben am Münchner Flughafen zu massivem Chaos geführt. Tausende Passagiere strandeten, Flüge wurden annulliert und die Bundespolizei suchte nach den unbemannten Flugobjekten. Die Situation eskalierte, als Passagiere über mangelnde Information und fehlende Betreuung klagten.
Auch nach der zweiten Drohnensichtung innerhalb von 24 Stunden kehrte am Münchner Flughafen keine Normalität ein. Die Bundespolizei suchte mit einem Hubschrauber nach den Drohnen, die über den Landebahnen gesichtet wurden. Wie in der Nacht zuvor mussten erneut Passagiere auf Matratzen und Feldbetten in den Terminals übernachten. Insgesamt waren 10.000 Fluggäste betroffen, deren Flüge ausfielen. Die Situation führte zu Frustration und Verärgerung bei den Reisenden.
Das Chaos am Münchner Flughafen verdeutlicht die Notwendigkeit einer verbesserten Überwachung und schnelleren Reaktion auf unbefugte Drohnenflüge, um Sicherheit zu gewährleisten.
Ein Passagier berichtete von chaotischen Zuständen: „Niemand sagte uns etwas. Es gab kein Hotel, keine Voucher, einfach nichts. Es war hart.“ Auch am Morgen gab es erneut Drohnensichtungen, weshalb der Flugbetrieb erst verzögert aufgenommen werden konnte. Viele Flüge wurden annulliert oder gecancelt, was zu weiterem Unmut unter den wartenden Passagieren führte. Die fehlende Information seitens des Flughafens trug zur Eskalation der Situation bei.
Die wiederholten Drohnensichtungen werfen Fragen nach den Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen auf. Es bleibt unklar, wer die Drohnen steuerte und welche Absichten dahinter steckten. Die Ermittlungen der Bundespolizei laufen auf Hochtouren, um die Verantwortlichen zu identifizieren und weitere Vorfälle zu verhindern. Die Sicherheitsbehörden müssen nun Maßnahmen ergreifen, um solche Störungen in Zukunft zu verhindern.