Drohnen-Alarm: Chaos am Münchner Flughafen!

Dieses Video wurde am 3. Oktober 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Ein Drohnen-Alarm legte den Münchner Flughafen lahm, was zu erheblichen Beeinträchtigungen führte. Tausende Passagiere strandeten unerwartet, während die Behörden nach den Ursachen forschten. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden verstärkt.

Der Münchner Flughafen erlebte eine Nacht des Chaos, als mehrere Drohnensichtungen den Betrieb lahmlegten. Start- und Landebahnen mussten gesperrt werden, was dazu führte, dass tausende Reisende strandeten. Viele Passagiere mussten die Nacht auf Feldbetten in den Terminals verbringen. Während die Polizei und ein Hubschrauber das Gelände absuchten, blieb die Identität der Drohnenpiloten unklar. Insgesamt fielen 17 Abflüge aus und 15 Maschinen wurden umgeleitet, wodurch rund 3000 Passagiere betroffen waren. Die Ermittlungen laufen.

Die vorübergehende Schließung des Flughafens aufgrund von Drohnensichtungen verdeutlicht die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsvorkehrungen, um den Flugbetrieb zu gewährleisten.

Augenzeugen hatten die Drohnen bereits gegen 21:30 Uhr im Umland des Flughafens entdeckt. Gegen 22:30 Uhr wurden dann auch über dem Flughafengelände selbst Drohnen gesichtet, wie die Bundespolizei bestätigte. Die Beamten konnten die Drohnen jedoch nicht herunterholen, und auch die Drohnenpiloten wurden nicht gefasst. Besonders brisant war die Situation, da sie sich zum Endspurt der Wiesn ereignete. Viele Reisende äußerten ihren Unmut über die Verzögerungen und den Verlust eines Urlaubstages, betonten aber gleichzeitig die Bedeutung der Sicherheit.

Die betroffenen Passagiere mussten auf alternative Routen ausweichen, wobei 15 Flüge nach Stuttgart, Nürnberg, Wien und Frankfurt umgeleitet wurden. Nach der vorübergehenden Schließung des Flughafens konnte der Betrieb am Morgen wieder aufgenommen werden. Die zentrale Frage bleibt jedoch weiterhin offen: Wer steuerte die Drohnen und mit welchem Ziel wurden sie eingesetzt? Die Landes- und Bundespolizei überwachten das Gelände die ganze Nacht, auch mit dem Einsatz von Hubschraubern. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.