Dieses Video wurde am 23. September 2025 von euronews (deutsch) auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Donald Trump versucht, Europa seine Agenda aufzuzwingen. Ein neuer Bericht zeigt, wie Handelsspannungen und ideologische Nähe die EU beeinflussen. Reagieren statt Agieren – ist Europa wirklich so geschwächt?
Der Bericht des European Council on Foreign Relations analysiert, wie Trumps Politik die EU unter Druck setzt. Handelskonflikte, der Streit um Verteidigungsausgaben und die Unterstützung rechtsextremer Gruppen zwingen europäische Politiker, auf Trumps Agenda zu reagieren, anstatt eigene Schwerpunkte zu setzen. Analysten sehen darin ein Zeichen der europäischen Schwäche, insbesondere in Bezug auf die тарифная война mit den USA und die Behandlung europäischer Staats- und Regierungschefs.
Trump übt Druck auf die EU aus und zwingt sie, auf seine Agenda zu reagieren. Europas Reaktion offenbart eine gewisse Schwäche gegenüber den politischen Manövern der USA.
Trotz der politischen Schläge aus den USA bleibt die Stimmung in Europa überraschend gut. Das öffentliche Vertrauen in die EU ist laut jüngsten Daten auf dem höchsten Stand seit 2007. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass die europäische Bevölkerung die europäische Rolle in Bezug auf Geopolitik, globale Beziehungen und die Verteidigung demokratischer Werte stärken will, sowohl extern als auch intern.
Der Bericht hebt hervor, dass Trump Verbündete innerhalb Europas hat. Die Staats- und Regierungschefs von Ungarn, Italien und der Slowakei machen ihre ideologische und sogar persönliche Nähe zum amerikanischen Präsidenten deutlich. Diese Verbindungen könnten Trumps Einfluss auf die Europäische Politik verstärken und die europäische Einigkeit weiter untergraben.