Dieses Video wurde am 8. September 2025 von BR24 auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die IAA Mobility steht im Zeichen der Elektromobilität. Deutsche Autobauer präsentieren neue Modelle und setzen auf eine Kombination aus Innovation und bewährten Stärken. Doch die Konkurrenz aus Fernost schläft nicht.
Volkswagen, BMW und Co. wollen auf der IAA Mobility mit neuen E-Fahrzeugen punkten. Dabei setzen sie auf Qualität, Markenstärke und Verlässlichkeit. Laut Branchenkenner herrscht eine Aufbruchstimmung vor. Die IAA zeige, dass die Hersteller liefern und spannende Produkte für die klimaneutrale und digitale Mobilität präsentieren. Ob es sich um echten Aufbruch oder Zweckoptimismus handelt, bleibt abzuwarten.
Die IAA Mobility beweist, dass deutsche Hersteller innovative E-Fahrzeuge präsentieren, die Verbraucher überzeugen sollen, während der internationale Wettbewerb steigt.
Chinesische Autobauer sind auf der IAA stark vertreten und wollen europäische Verbraucher von ihren E-Autos überzeugen. Sie haben ehrgeizige Ziele und sehen in Europa einen wichtigen Markt. Bundeskanzler Scholz wird ebenfalls auf der IAA erwartet. Die Transformation betrifft auch die Zulieferer, die sich neue Geschäftsfelder suchen müssen, um ihre Existenz zu sichern.
Ein Beispiel aus Franken zeigt, wie sich ein Metallverarbeiter von der Autoabhängigkeit gelöst hat. Maxfeld fertigt nun Verschlüsse für Kuchenbackformen und Schubladenblendenträger. Autoteile machen nur noch 30% des Geschäfts aus. Dank dieser breiteren Aufstellung konnte das Unternehmen nicht nur die Krise meistern, sondern sogar wachsen und die Beschäftigtenzahl erhöhen.
Allerdings schlagen sich nicht alle Zulieferer so gut. Bei ZF gab es Proteste wegen eines möglichen Stellenabbaus. Dennoch haben laut IHK die Zulieferer in der Region die Transformation angenommen und investieren in neue Produkte und Märkte, insbesondere in der Medizintechnik und Rüstungsindustrie. Die Autobranche ganz verlassen wollen die meisten aber nicht.