Dieses Video wurde am 18. August 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Extremistische Influencer radikalisieren junge Menschen über TikTok und Co. Eine neue Recherche zeigt alarmierende Details. Wie können wir unsere Jugend schützen?
Extremistische Influencer nutzen soziale Medien, um junge Menschen zu radikalisieren. Der bayerische Verfassungsschutz warnt vor islamistischen Tendenzen bei Influencern. Eine Recherche zeigt, wie rechte, linke und islamistische Meinungsmacher gezielt Jugendliche erreichen. Die Volontäre der Axel Springer Academy haben diese alarmierenden Entwicklungen aufgedeckt und analysiert. Es ist entscheidend, die Mechanismen der Radikalisierung im Netz zu verstehen, um präventive Maßnahmen zu ergreifen und junge Menschen zu schützen.
Hanna Hansen ist ein Beispiel dafür, wie Islamismus auf TikTok funktioniert. Sie inszeniert ihren Weg zum Islam und beeinflusst junge Frauen. Sie lehnt den liberalen Islam ab und sieht Allah als einzige Instanz. Eine junge Frau konvertierte durch Hansen und tauschte Partys gegen Moscheebesuche.
Auch in der rechten Szene gibt es Influencer, die Hunderttausende erreichen. Ein Rechtsextremist wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Eine linksextreme Influencerin verbreitet antisemitische Parolen und relativiert den 7. Oktober. Junge Menschen werden in diese Ideologien hineingezogen. Die Influencer haben ein ausgeprägtes Sendungsbewusstsein und predigen schreckliche Dinge.
Die Radikalisierung junger Menschen im Netz funktioniert über Social Media. Täter werden jünger und extremistischer. Medienkompetenz ist entscheidend. Eltern und Politiker sind sich des Problems bewusst, sanktionieren aber zu langsam. Radikalisierung beginnt mit dem Liken von Beiträgen. Experten fordern schnellere Regulierung und Medienkompetenz, selbst bei einem Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige. Es braucht dringend Maßnahmen.
Die zunehmende Radikalisierung junger Menschen in sozialen Medien erfordert sofortiges Handeln. Es ist entscheidend, die Mechanismen zu verstehen, um präventive Maßnahmen zu ergreifen und Medienkompetenz zu fördern.