Dieses Video wurde am 17. August 2025 von BR24 auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Präsident Selenski sucht Unterstützung bei Trump, begleitet von europäischen Verbündeten. Europäische Geschlossenheit soll demonstriert werden. Im Fokus stehen Sicherheitsgarantien für die Ukraine.
Präsident Selenski sucht in Europa nach Rückendeckung vor seinem Treffen mit US-Präsident Trump. Die Staats- und Regierungschefs der sogenannten Koalition der Willigen werden ihn nach Washington begleiten, um ein Zeichen der Geschlossenheit zu demonstrieren. Vor der Reise finden letzte Absprachen statt, zunächst bilateral mit EU-Kommissionschefin von der Leyen, dann in einer gemeinsamen Videokonferenz. Die Beteiligung von Präsident Trump an Sicherheitsgarantien, ähnlich Artikel 5 der NATO, wird begrüßt. Die EU wird ebenfalls ihren Beitrag leisten. Waffenstillstand ist Voraussetzung für Verhandlungen.
Welche Waffen der Westen an die Ukraine liefert und welche militärischen Kooperationen das Land eingeht, sollte nicht von Russland entschieden werden, auch nicht nach einem Friedensschluss. Die Ukraine muss souverän bleiben und sich verteidigen können. Das ist die gemeinsame Position der Europäer. Es sind entscheidende Verhandlungstage, in denen das gesamte außenpolitische Gewicht eingesetzt wird, um eine positive Woche für die Ukraine und die Freiheit in Europa zu erreichen.
Vor dem Treffen mit Trump stimmen sich die Europäer ab, um Selenski den Rücken zu stärken. Nach der Schalte könnten Selenski, von der Leyen und NATO-Generalsekretär Rütte nach Washington fliegen. Trump hat Selenski aufgefordert, einen Deal vorzuschlagen. Für die Ukraine geht es aber nicht um Deals, sondern um das Überleben als souveräner Staat. Selenski fordert eine sofortige bedingungslose Waffenruhe, wie von Trump gefordert.
Russland lehnt Gespräche ab. Selenski will direkte Gespräche mit Putin, was ebenfalls abgelehnt wird. Für die Ukraine geht es um Sicherheitsgarantien, die Absicherung der Armee und Unterstützung der Rüstungsindustrie, um sich gegen weitere russische Angriffe zu wehren. Die Begleitung durch Bundeskanzler Merz wird in der Ukraine positiv aufgenommen, da sie zeigt, dass Europa die europäische Friedensordnung verteidigt.
Es besteht jedoch Sorge, dass Trump die Ukraine zu russischen Positionen zwingen könnte, was in der Ukraine um jeden Preis verhindert werden soll. Man wünscht sich einen fairen Friedensprozess, keine Gebietsabtretungen.
Die Ukraine braucht Sicherheitsgarantien und die Unterstützung Europas, um sich gegen Russland zu verteidigen und einen fairen Friedensprozess zu ermöglichen. Frieden ist möglich.