Hardt: Mehr Hilfe für Gaza, Hamas darf keine Macht!

Dieses Video wurde am 6. August 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

CDU-Politiker Jürgen Hardt fordert mehr Hilfsgüter für Gaza und betont, dass die Hamas keine Zukunft haben darf. Er unterstützt Israels Vorgehen, die Terrororganisation zu schwächen, mahnt aber zur Minimierung ziviler Opfer.

Jürgen Hardt (CDU) äußert sich zur Nahost-Thematik und den Hilfslieferungen für Gaza. Er betont, dass jede Hilfe zählt, aber ein erheblicher Teil der Güter in die falschen Hände gerät. Um die Macht der Hamas und krimineller Strukturen zu brechen, sei es wichtig, einen Überfluss an Hilfsgütern zu schaffen. Nur so könne man verhindern, dass die Hamas die Güter nutzt, um ihre Macht auszuspielen und sie teuer auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Daher fordert Hardt, dass deutlich mehr Hilfsgüter nach Gaza gelangen müssen, sowohl aus der Luft als auch auf dem Landweg.

Die Verhandlungen mit der Hamas sind ins Stocken geraten, da die Organisation nicht bereit ist, ihre Macht abzugeben. Hardt betont, dass die Hamas keine Zukunft haben darf und unterstützt Israels Vorgehen, die Organisation militärisch zu schwächen, solange die zivilen Opfer minimiert werden. Er plädiert für eine zivile palästinensische Verwaltung des Gazastreifens und lehnt eine Vertreibung der Palästinenser ab. Die Sicherheit Israels steht dabei im Vordergrund.

Hardt äußert Verständnis für Israels Vorgehen angesichts der festgefahrenen Verhandlungen und der unerträglichen Bilder der Hamas-Propaganda. Er sieht die Möglichkeit, dass Israel mit einer stärkeren Militäroperation versucht, die Geiseln zu befreien. Gleichzeitig betont er, dass die Frage der zivilen Opfer berücksichtigt werden muss. Die Hamas trage eine Mitverantwortung, da sie sich hinter Zivilisten verschanzt und nicht nach dem Kriegsvölkerrecht kämpft.

Die CDU unterstützt Israels legitime Vorgehensweise, die Hamas zu vernichten und ihre Möglichkeiten zu brechen. Es muss jedoch sichergestellt werden, dass zivile Opfer minimiert werden. Die Hamas selbst muss sich fragen, warum sie sich hinter Zivilisten verschanzt. Eine endgültige Entscheidung Israels steht noch aus, aber es könnte ein Signal an die Hamas sein, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

„Die Hamas muss sich fragen, warum sie sich hinter Zivilisten verschanzt. Israels Vorgehen ist legitim, aber die zivilen Opfer müssen minimiert werden, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.“