Zugunglück Biberach: Starkregen löste Erdrutsch aus!

Dieses Video wurde am 28. Juli 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Ein schweres Zugunglück hat sich in der Nähe von Biberach ereignet. Starkregen und ein Erdrutsch werden als Ursache vermutet, was zu einer Tragödie mit Toten und Verletzten führte.

Die Zugentgleisung nahe Biberach hat sich ereignet, nachdem schwere Regenfälle zu einem Erdrutsch führten. Laut Polizei Ulm ist ein übergelaufener Abwasserschacht die mutmaßliche Ursache. Das Wasser floss die Böschung hinunter, riss Erdreich mit und brachte dieses auf die Gleise. Der Zug entgleiste daraufhin. Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort, um sich um die Verletzten zu kümmern. Die Kriminaltechnik und Spurensicherung untersuchen den Unfallort bei Tageslicht. Der Ministerpräsident und der Bundesverkehrsminister werden erwartet.

Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Kriminaltechnik wird den Schadensort untersuchen, um weitere Spuren zu sichern. Die genaue Ursache wird noch ermittelt, aber Starkregen und ein Erdrutsch scheinen die Hauptfaktoren zu sein.

Bei dem Unglück kamen drei Menschen ums Leben, darunter der Lokführer und ein Mitarbeiter des Bahnunternehmens. Mindestens 41 Personen wurden verletzt, einige davon schwer. Die kleine Gemeinde ist von dem Unglück schwer betroffen. Zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz, darunter mehrere Rettungshubschrauber. Die Betroffenheit ist groß und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

„Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und kümmerten sich umgehend um die Verletzten. Die Ermittlungen zur Unglücksursache sind noch nicht abgeschlossen.“, fasst der Polizeisprecher zusammen.

Am Vormittag werden der Ministerpräsident von Baden-Württemberg und der Bundesverkehrsminister an der Unglücksstelle erwartet. Sie werden sich ein Bild von der Lage machen, mit den Rettern und der Polizei sprechen und anschließend eine Stellungnahme abgeben. Die gesamte Region steht unter Schock. Die Bergungsarbeiten werden voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.