Dieses Video wurde am 16. Juli 2025 von DW Deutsch auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Donald Trump setzt Russland ein Ultimatum. Mit drastischen Strafzöllen will er den Krieg in der Ukraine beenden. Betroffen wären alle Staaten, die weiterhin russischen Stahl kaufen.
Die russische Stahlindustrie ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, direkt nach Öl und Gas. Doch Präsident Trump droht mit Sekundärzöllen, um Moskau zu einem Ende des Ukrainekriegs zu bewegen. Diese Zölle würden alle Länder treffen, die weiterhin russischen Stahl kaufen. Trump plant, Zölle von bis zu 100% zu erheben, um Handelspartner zu bestrafen, die Russlands Kriegskasse durch den Kauf von Stahl oder Rohstoffen wie Öl füllen. Diese wirtschaftliche Drohung soll Staaten abschrecken, die trotz Sanktionen weiterhin mit Russland Geschäfte machen. Länder wie die Türkei, China und Indien haben ihre Ölimporte aus Russland sogar erhöht.
Trump will mit drastischen Zöllen von bis zu 500% alle Länder bestrafen, die weiterhin mit Russland Handel treiben und so die russische Kriegskasse füllen.
Trotz internationaler Sanktionen kaufen einige EU-Staaten weiterhin russisches Erdöl. Ungarn, die Slowakei und Tschechien beziehen weiterhin russische Rohstoffe. Diese Staaten könnten ebenfalls von den amerikanischen Sekundärzöllen betroffen sein. Die geopolitische Lage ist angespannt, da Trumps Politik bestehende Handelsbeziehungen untergräbt und neue Konflikte heraufbeschwören könnte. Die europäische Abhängigkeit von russischen Energieträgern bleibt ein strittiges Thema in der internationalen Politik.
