Dieses Video wurde am 12. Juli 2025 von faz auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) kündigt einen strategischen Wandel an: Statt Waffen sollen nun politische Mittel zur Erreichung ihrer Ziele dienen. Dieser Schritt könnte einen Neuanfang im Kurdenkonflikt bedeuten und die Basis für dauerhaften Frieden schaffen.
Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) strebt zukünftig eine politische Lösung ihrer Ziele an. PKK-Anführerin Besser Hos forderte die türkische Regierung auf, ehemaligen Kämpfern die Rückkehr in die Türkei und politische Betätigung zu ermöglichen. Gleichzeitig forderte sie die Freilassung von Abdullah Öcalan, der seit 26 Jahren inhaftiert ist. Diese Forderungen markieren einen wichtigen Wendepunkt in der langjährigen Auseinandersetzung.
Die PKK demonstriert ihren Willen zum Frieden, indem sie symbolisch Waffen vernichtet. 30 Kämpfer verbrannten im Nordirak ihre Waffen, begleitet von gemischten Reaktionen der Zuschauer. Präsident Erdoğan äußerte sich positiv und sprach von einem wichtigen Schritt hin zu einer Türkei ohne Terrorismus. Der Entwaffnungsprozess soll mehrere Monate dauern und ist ein deutliches Signal.
Die PKK kämpfte seit 1984 für Sozialismus und Selbstbestimmung der Kurden. Dieser Konflikt forderte über 40.000 Menschenleben. Die überraschende Ankündigung der Waffenruhe Mitte Mai und der Übergang zu politischen Mitteln eröffnen neue Perspektiven für eine friedliche Lösung. Dies könnte einen bedeutenden Einfluss auf die regionale Stabilität haben.
Die PKK setzt auf politische Mittel, was neue Chancen für eine Lösung des Konflikts bietet. Die Regierung muss nun bereit sein, auf die Forderungen einzugehen und den Weg für eine friedliche Zukunft zu ebnen.
Die PKK fordert die Möglichkeit zur politischen Teilhabe und die Freilassung Öcalans. Dieser Schritt ist entscheidend für eine langfristige Befriedung der Region und muss ernst genommen werden.
Die PKK setzt nun auf friedliche Mittel, ein entscheidender Schritt, der Dialog und Verhandlungen erfordert, um eine nachhaltige Lösung im Konflikt zu erzielen.