Stromsteuer-Debatte & Waldbrände: Die Nachrichtenlage!

Dieses Video wurde am 3. Juli 2025 von ZDFheute Nachrichten auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Der Koalitionsausschuss sorgt für Diskussionen um die Stromsteuer. Währenddessen kämpfen Einsatzkräfte gegen Waldbrände in Deutschland und Griechenland. Internationale Spannungen und lokale Notlagen prägen die aktuelle Nachrichtenlage.

Die Ankündigung, die Stromsteuer nicht wie geplant für alle zu senken, sorgt für erheblichen Unmut. SPD und Union bemühen sich um Beruhigung und versprechen weitere Entlastungen, sobald finanzielle Mittel verfügbar sind. Das Handwerk kritisiert die Entscheidung als Unwucht, da sie bei den Betroffenen zu Frustration und einem Verlust des Vertrauens in die Politik führt. Ursprünglich hätte eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden rund 93 Euro sparen können. Finanzminister Lindner verteidigt die Entscheidung als notwendigen Schritt, um im Bereich der wettbewerbsfähigen Energiepreise voranzukommen.

Um afghanische Straftäter leichter abschieben zu können, plant Innenminister Dobrindt direkte Gespräche mit den Taliban. Trotz internationaler Nichtanerkennung des Taliban-Regimes, sollen Vereinbarungen getroffen werden. Im Gazastreifen starben bei israelischen Angriffen erneut dutzende Palästinenser. Ein Angriff in einem ICE forderte mehrere Verletzte, wobei der Täter und drei der Verletzten Syrer sind. Die extreme Hitzewelle in Europa erhöht die Waldbrandgefahr, insbesondere im Mittelmeerraum, aber auch in Deutschland, wo es in der Gorischheide brennt.

Die Bundesregierung fordert China auf, seinen Einfluss auf Russland geltend zu machen, um Peking zu einem Kriegsende zu bewegen. Außenminister Baerbock betonte dies bei einem Treffen mit ihrem chinesischen Amtskollegen. Es brennt in der Gorischheide in Sachsen und Brandenburg. Die Löscharbeiten werden durch alte Munition im Boden erschwert. In Griechenland wüten ebenfalls Waldbrände, insbesondere auf Kreta, wo tausende Menschen evakuiert wurden. Die Situation bleibt angespannt und gefährlich.

„Wir müssen im Bereich der Energiepreise vorankommen, daher mussten wir als Bundesregierung einen ersten grossen Schritt tun.“