EU erhöht Druck auf Russland wegen Ukraine-Krieg

Dieses Video wurde am 27. November 2025 von euronews (deutsch) auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Die EU verschärft ihren Kurs gegenüber Russland. Ursula von der Leyen forderte vor dem EU-Parlament konsequenten Druck. Die Kommission arbeitet an Lösungen, um die Ukraine weiterhin zu unterstützen.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte vor dem Europäischen Parlament in Straßburg, dass Europa den Druck auf Russland aufrechterhalten müsse. Moskau habe seine Ziele seit Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine nicht geändert. Die EU sucht Wege, um die Ukraine weiterhin militärisch und finanziell zu unterstützen, während Russland seine Kriegsaktivitäten unvermindert fortsetzt. Neue Sanktionen werden diskutiert, um Moskau weiter zu isolieren und zu schwächen, so von der Leyen.

Von der Leyen bekräftigt, dass Russland seine Ziele nicht geändert hat und die EU daher den Druck auf Moskau aufrechterhalten muss, um die Ukraine zu unterstützen.

Europas Staats- und Regierungschefs arbeiten zusammen mit der EU-Kommission an der Anpassung des 28-Punkte-Plans der USA zugunsten der Ukraine. Im Fokus steht die Frage, wie die Ukraine sowohl bei der Verteidigung als auch beim Wiederaufbau unterstützt werden kann. Ein zentraler Punkt ist die mögliche Verwendung eingefrorener russischer Vermögen, die auf etwa 210 Milliarden Euro geschätzt werden, um die Ukraine finanziell zu stärken und den Wiederaufbau zu finanzieren.

Die Verwendung der eingefrorenen russischen Vermögen ist jedoch rechtlich und politisch komplex. Es bedarf einer klaren rechtlichen Grundlage, um sicherzustellen, dass die Verwendung der Gelder im Einklang mit dem Völkerrecht steht. Zudem müssen die Interessen der einzelnen EU-Mitgliedstaaten berücksichtigt werden, um eine breite Unterstützung für diesen Schritt zu gewährleisten. Trotz der Herausforderungen ist die EU entschlossen, alle Optionen zu prüfen.