Bexbach: Gerichtsvollzieher bei Zwangsräumung getötet!

Dieses Video wurde am 25. November 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Eine schreckliche Tat erschüttert Bexbach: Ein Gerichtsvollzieher wurde bei einer Zwangsräumung getötet. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Im saarländischen Bexbach kam es zu einer tödlichen Auseinandersetzung. Ein 58-jähriger Gerichtsvollzieher wurde im Dienst erstochen, als er einen säumigen Mieter aufsuchte. Der 42-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen. Die Tat hat in der Region für Entsetzen gesorgt. Justizministerin Berg zeigte sich tief betroffen über den Angriff auf einen Menschen, der sich für die Gerechtigkeit einsetzte. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Die Tat in Bexbach ist ein Angriff auf den Rechtsstaat. Die Aufklärung muss schnell und konsequent erfolgen, um das Vertrauen in die Justiz zu gewährleisten. Zeichen: 165

Der Vorfall in Bexbach ist kein Einzelfall. In Berlin wurden Gerichtsvollzieher bereits mit stich- und schusssicheren Westen ausgestattet, um sie vor zunehmenden Angriffen zu schützen. Ministerpräsidentin Rehlinger versprach eine zügige Aufklärung des Falles. Am Tatort berichtete Torsten Kremers, dass der Gerichtsvollzieher einen Termin hatte und der Bewohner vorbereitet war. Die Staatsanwaltschaft bestätigte, dass es sich um eine Zwangsräumung handelte.

Nachbarn berichteten, dass der Festgenommene noch nicht lange in dem Haus wohnte und es gelegentlich zu Streitereien kam. Es gibt Informationen, dass der Mann kürzlich aus der Haft entlassen wurde, wo er wegen Vergewaltigung einsaß. Eine Bestätigung dieser Angaben steht noch aus. Am Mittwoch soll eine Pressekonferenz stattfinden, um über den aktuellen Stand der Ermittlungen zu informieren.