Russland: Harte Ablehnung des neuen Friedensplans!

Dieses Video wurde am 24. November 2025 von ntv Nachrichten auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Der Kreml reagiert unmissverständlich auf den neuen Friedensplan für die Ukraine. Präsidentenberater Juri Uschakow kritisiert die Vorschläge als nicht konstruktiv. Moskau zeigt sich jedoch offen für Trumps ursprünglichen 28-Punkte-Plan.

Laut Reiner Munz hat Präsidentenberater Uschakow die aus Europa kommenden Vorschläge als ungeeignet für Russland bezeichnet, eine klare Absage. Er äußerte sich erstmals inhaltlich zu Trumps Plan und fand darin viele akzeptable Punkte, über die man reden müsse. Demnach ist Russland nur gesprächsbereit, wenn es um den Donbass geht. Andernfalls werde man nicht an den Verhandlungstisch kommen. Auch andere Punkte des ursprünglichen 28-Punkte-Plans stießen in Moskau auf Ablehnung.

Russland lehnt den neuen Friedensplan ab und ist nur bereit zu verhandeln, wenn es um den Donbass geht. Andernfalls wird der Konflikt bis zur vollständigen Einnahme fortgesetzt.

Ein Knackpunkt ist die geplante Stärke der ukrainischen Armee von 600.000 Mann. Präsident Putin hatte stets die Entmilitarisierung der Ukraine gefordert. Dennoch scheint man in Moskau bereit, über den ursprünglichen 28-Punkte-Plan zu sprechen, nachdem Europa und die Ukraine diesen abgelehnt haben. Sollte es nicht zu Verhandlungen kommen, wird der Kampf fortgesetzt, bis mindestens der Donbass eingenommen sein wird, so Putin.

Laut den russischen Pro-Kriegsbloggern ist der absolute Knackpunkt, dass die Ukraine nicht absolut abhängig von Russland wird, wie Belarus. Insbesondere die starke Armee mit 600.000 Mann sei inakzeptabel. Russland wolle eine Ukraine, die nicht abwehrfähig ist und keine Bedrohung darstellt. Außenminister Lawrow betonte, dass Russland seine maximalen Forderungen durchsetzen möchte.