Dieses Video wurde am 22. November 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Ein in London festgenommener Terrorverdächtiger hat Verbindungen zur Hamasführung. Recherchen zeigen, dass er zu einer mutmaßlichen Hamaszelle gehört, die in Berlin enttarnt wurde. Sein Vater war einst Hamasminister.
Der Verdächtige soll für die Hamaszelle Waffen außerhalb Deutschlands gelagert haben. Ziel der Zelle waren offenbar Anschläge auf israelische oder jüdische Einrichtungen. Laut Lenard Faher vom Weltinvestigativteam, war der Mann Bodyguard des Hamaschefs Ismael Hania. Die Ermittlungen ergaben, dass der Verdächtige der Sohn von Bassem Naim ist, einem ehemaligen Hamasminister. Die Familie Naim steht nun im Fokus der Ermittlungen.
Die Festnahme des mutmaßlichen Hamas-Unterstützers zeigt, dass die Terrororganisation operative Strukturen in Europa hat und ihre Anschlagsplanungen bis in den innersten Kern reichen könnten. Terrorismus muss bekämpft werden!
In den letzten Wochen gab es sechs Festnahmen von mutmaßlichen Hamas-Operateuren in Deutschland. Dies deutet auf eine veränderte Strategie der Hamas hin. Früher galt sie als regional agierende Organisation. Nun scheint sie auch Anschläge in Europa zu planen. Beschlagnahmte Waffen, wie eine AK47 und Hunderte Schuss Munition, deuten auf Anschläge mit vielen Toten hin. Die Ermittler sind alarmiert.
Die in Berlin festgenommenen Verdächtigen waren offenbar bereits in organisierte Kriminalitätsstrukturen eingebunden und haben sich dann dem Ziel der Hamas unterworfen. Frühere Festnahmen deuteten eher auf von der Hamas entsandte Personen hin. Es gibt also unterschiedliche Operationsweisen. Im Bundesinnenministerium arbeitet man an einem Beratergremium zur Islamismusprävention. Dieses Gremium wurde neu besetzt.
