Dieses Video wurde am 19. November 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Nach dem Anschlag auf eine Bahnstrecke in Polen, für den die russischen Geheimdienste verantwortlich gemacht werden, fordert die CSU deutliche Konsequenzen. Die Angriffe auf die Infrastruktur nehmen zu. Nun wird über Gegenmaßnahmen diskutiert.
Polen macht Russland für den Anschlag auf eine Bahnstrecke verantwortlich, die wichtig für Lieferungen in die Ukraine ist. Der Vorfall ereignete sich zwischen Warschau und Lublin, wo eine Explosion Schäden verursachte. Ein Lockführer entdeckte den Schaden rechtzeitig, wodurch Schlimmeres verhindert wurde. Die Regierung spricht von Sabotage. Marco Reinke kommentiert die Zunahme solcher Vorfälle als Teil der hybriden Kriegsführung, bei der die Urheberschaft oft schwer nachzuweisen ist und die Motive im Dunkeln liegen.
Florian Hahn (CSU) fordert eine klare Antwort Europas auf die zunehmende hybride Kriegsführung Russlands. Es brauche Abschreckung, um Putin zu stoppen. Selbst aktiv werden, um sich zu wehren.
Am Rande der Berliner Sicherheitskonferenz sprach Reinke mit Florian Hahn (CSU) über mögliche Reaktionen. Hahn forderte ein Signal an die Urheber solcher Attacken, um zu zeigen, dass man sich dies nicht gefallen lässt. Er stellte die Frage, wie weit man sich diese Art der hybriden Kriegsführung noch bieten lassen wolle und ob man nicht selbst hybrid aktiver werden müsse. Abschreckung sei das Mittel der Wahl, denn die Bedrohung nehme zu. Ein deutliches Signal sei notwendig.
Auf die Frage nach konkreten Mitteln wollte sich Hahn nicht festlegen, betonte aber, dass Experten hier entscheiden müssten. Für ihn sei es entscheidend, dass nun ein Signal folge. Die Situation erfordere eine klare Kante gegenüber Russland, um weitere Eskalationen zu verhindern. Die Sicherheitslage in Europa wird zunehmend angespannter.




