Dieses Video wurde am 19. November 2025 von BR24 auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Der Klimawandel zwingt bayerische Skigebiete zu Innovationen. Während einige auf wetterunabhängige Angebote setzen, investieren andere in effizientere Beschneiung. Das alles hat Folgen für die Ticketpreise.
Noch ruht die Seilbahn bei Osterhofen, doch die Vorbereitungen für die kommende Saison am Wendelstein laufen. Ob Skifahrer die Höhe erreichen, ist wetterabhängig. Das Skigebiet setzt auf Naturschnee. Betreiber Bernard Hutter räumt ein, dass die Schneetage weniger geworden sind: „Ab und zu haben wir auch meine Saison komplett ausfahren lassen müssen, aber da müssen wir damit leben und wir wollen es jetzt nicht zwingen.“ Der Klimawandel zwingt zum Umdenken.
Digitale Schneemessung und KI-basierte Prognosen helfen, Energie und Wasser zu sparen. Trotzdem steigen die Preise in den Skigebieten um rund vier Prozent.
Während die Wendelstein Seilbahn auf Touristen abseits der Skipisten hofft, investieren andere Skigebiete in neue Technologien zur Beschneiung. Digitale Schneemessung und KI-basierte Schneeprognosen sollen helfen, Energie und Wasser effizienter einzusetzen. Diese Investitionen sind jedoch teuer und wirken sich auf die Preise aus. Skifahrer müssen sich auf höhere Kosten einstellen.
Laut Betreibern werden die Preise um etwa vier Prozent steigen, wobei die genaue Höhe von den jeweiligen Skigebieten abhängt. Trotzdem dürften die ersten Skigebiete, die bereits kommendes Wochenende öffnen, viele Skienthusiasten anziehen. Trotz der gestiegenen Preise ist die Vorfreude groß.




