Europas digitale Souveränität: Ein Wettlauf beginnt!

Dieses Video wurde am 18. November 2025 von ZDFheute Nachrichten auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Der Digitalgipfel in Berlin rückt die digitale Souveränität Europas in den Fokus. Es geht um nichts weniger als die technologische Unabhängigkeit von den USA und anderen globalen Playern. Europa muss handeln, bevor es zu spät ist.

Der Digitalgipfel in Berlin könnte ein Wendepunkt für Europa sein, wenn es um digitale Souveränität geht. Die aktuelle Abhängigkeit von US-amerikanischen Tech-Giganten in Bereichen wie soziale Netzwerke und Cloud-Infrastruktur ist ein wachsendes Problem. Ohne eigene technologische Entwicklung riskiert Europa, abgehängt zu werden – sowohl wirtschaftlich als auch sicherheitspolitisch. Der Gipfel soll nun die Weichen für eine eigenständige digitale Zukunft stellen.

Europas digitale Souveränität ist entscheidend, um nicht länger von Drittstaaten abhängig zu sein und die Kontrolle über sensible Daten zu behalten. Handlungsbedarf ist dringend!

Ein konkretes Beispiel ist der Einsatz von Software wie Palantir. Obwohl sie in der Verbrechensaufklärung effektiv ist, gibt es Bedenken, da es sich um ein US-Unternehmen handelt. Der Betrieb und die Wartung von Palantir erfordern die Unterstützung von US-amerikanischen Mitarbeitern, was eine Abhängigkeit von Drittstaaten bedeutet. Es besteht ein Mangel an Verständnis für die Technologie und Europa ist bei der Datensicherheit abhängig. Das Problem wurde erkannt und der Gipfel soll Lösungen bieten.

Die Notwendigkeit, eigene Technologien zu entwickeln und zu fördern, ist daher offensichtlich. Es geht nicht nur um wirtschaftliche Aspekte, sondern auch um die politische Unabhängigkeit und die Sicherung der eigenen Werte. Nur wenn Europa in der Lage ist, eigene digitale Lösungen anzubieten, kann es seine Souveränität wahren und seine Zukunft selbst gestalten. Die technologische Lücke muss schnellstmöglich geschlossen werden.