Köln im Bahn-Chaos: Stellwerk-Panne legt Hauptbahnhof lahm!

Dieses Video wurde am 15. November 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Der Kölner Hauptbahnhof ist seit gestern Abend komplett gesperrt. Grund dafür sind unerwartete Softwareprobleme bei der Inbetriebnahme eines neuen Stellwerks. Millionen Pendler und Reisende sind betroffen, ein wirtschaftlicher Schaden droht.

Der Kölner Hauptbahnhof, eine zentrale Drehscheibe für den Bahnverkehr in Deutschland, ist lahmgelegt. Täglich werden hier rund 1300 Züge abgefertigt und 300.000 Reisende frequentieren den Bahnhof. Die geplante Inbetriebnahme eines neuen elektronischen Stellwerks scheiterte in letzter Minute aufgrund eines Softwarefehlers. Die Auswirkungen sind enorm: Zugausfälle, Verspätungen und Umleitungen führen zu erheblichen Beeinträchtigungen für Pendler, Touristen und die lokale Wirtschaft. Betroffen sind sowohl der Fern- als auch der Nahverkehr.

Die Bahn bedauert die Unannehmlichkeiten und verschiebt die Inbetriebnahme des Stellwerks auf das nächste Jahr. Der Ausfall hat gravierende Folgen für Reisende und die Wirtschaft.

Die Sperrung des Hauptbahnhofs trifft auch die Kölner Wirtschaft hart. Für viele Unternehmen in der Innenstadt ist der Hauptbahnhof lebenswichtig. Der Handel, Tourismus und die Gastronomie werden die Auswirkungen deutlich spüren. Reisende müssen nun auf alternative Routen über Köln-Ehrenfeld und die Messe ausweichen und dort auf U- und S-Bahnen umsteigen. Dies bedeutet einen erheblichen Mehraufwand und Ärger für alle Beteiligten. Die Bahn verspricht, die Sperrung nach Karneval nicht zu wiederholen, um Kölns wichtigstes Fest nicht zu beeinträchtigen.

Die Deutsche Bahn steht nun vor der Herausforderung, die Softwareprobleme schnellstmöglich zu beheben und den Bahnverkehr wiederherzustellen. Bis dahin müssen sich Reisende auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Die Verschiebung der Inbetriebnahme des Stellwerks auf das nächste Jahr bedeutet eine weitere Belastungsprobe für alle Beteiligten. Es bleibt zu hoffen, dass die Bahn die Zeit nutzt, um die Software gründlich zu prüfen und einen reibungslosen Ablauf im nächsten Anlauf zu gewährleisten. Die Kommunikation mit den Reisenden ist hier entscheidend.