Dieses Video wurde am 12. November 2025 von DW Deutsch auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Ein bedeutender Schritt in Kolumbien: Die Rebellengruppe CNEB übergab 14 Tonnen militärische Ausrüstung zur Vernichtung. Dies nährt die Hoffnung auf ein Ende des jahrzehntelangen Konflikts und eine friedlichere Zukunft.
Die Waffen, hauptsächlich Granaten und Plastiksprengstoff, wurden im Rahmen von Friedensgesprächen übergeben. Die CNEB finanzierte ihren Kampf primär durch Kokainproduktion und Drogenhandel. Nun sprechen die Führer von Frieden und einer Zukunft, in der Kinder ohne Angst zur Schule gehen und junge Menschen nicht mehr in bewaffneten Organisationen rekrutiert werden. Doch der Weg zum Frieden ist steinig.
Kolumbien steht vor der Herausforderung, eine Politik zu entwickeln, die es bewaffneten Gruppen ermöglicht, ihre Waffen niederzulegen und sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren.
Die Mitglieder des CNEB kämpften einst in anderen Gruppen und ringen nun um die Kontrolle über Territorien. Trotzdem wurden Fortschritte gefeiert, auch wenn einige Beteiligte andere beschuldigen, den Friedensprozess zu torpedieren. Kolumbien hat eine mächtige Opposition, erklärte Feinde des Friedens, der Demokratie und des Wandels. Aber Frieden muss von allen erreicht werden.
Nach vier Jahren Verhandlungen sind die Erfolge gemischt, aber die Regierung bekräftigt ihr Engagement für einen vollständigen Frieden. Es stellt sich die Frage, wie man eine Politik gestaltet, die eine Reintegration ermöglicht und welche Zukunft den betroffenen Regionen geboten wird. Trotz Fortschritten bleibt die Situation angespannt und die Verhandlungen bleiben herausfordernd.




