Dieses Video wurde am 10. November 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Jan Fleischhauer analysiert die aktuelle Situation der SPD und sieht einen Linksruck als Ursache für den Abwärtstrend. Er kritisiert, dass die Partei die Probleme der Bevölkerung aus den Augen verliert.
Fleischhauer bemängelt, dass die SPD, anstatt sich den Problemen der Menschen zuzuwenden, weiter nach links rückt. Das Berliner Beispiel des Neuköllner Bürgermeisters, der für seine harte Linie gegen Clankriminalität kritisiert wurde, sei bezeichnend. Ihm wurde vorgeworfen, sich zu oft mit Polizisten gezeigt und den Begriff Islamismus verwendet zu haben. Diese Kritik zeige, dass die SPD realitätsfern agiere und sich mehr auf innerparteiliche Ideologien konzentriere als auf die Sorgen der Bürger.
Die SPD taumelt dem Abgrund entgegen, weil sie sich mehr um interne Ideologien als um die Sorgen der Bürger kümmert. Ein gefährlicher Kurs! Realitätsverlust.
Die parteiinterne Kritik am Neuköllner Bürgermeister Hickel, der sich gegen Clankriminalität positionierte, verdeutlicht laut Fleischhauer die ideologische Verblendung innerhalb der SPD. Auch der Fall von Franziska Giffey, die wegen zu pragmatischer Politik abgestraft wurde, zeige, dass in der Partei kein Platz für realpolitische Ansätze sei. Fleischhauer kritisiert zudem das Fehlen einer klaren Führung, da von Lars Klingbeil in dieser Situation nichts zu hören sei. Die Partei scheint führungslos und orientierungslos.
Fleischhauer warnt davor, dass die Zustände noch schlimmer werden könnten, sollte die Linke die kommende Wahl in Berlin gewinnen. Er bezeichnet die Linkspartei im Vergleich zur SPD-geführten JUSOS als eine noch extremere Truppe. Die Berliner müssten sich warm anziehen. Dies sei ein Vorgeschmack darauf, was passieren könne, wenn ideologische Positionen über pragmatische Lösungen gestellt werden.




