Dieses Video wurde am 5. November 2025 von ntv Nachrichten auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Donald Trump droht New York mit finanziellen Konsequenzen, sollte der linke Kandidat Mamdani Bürgermeister werden. Politikwissenschaftler Jäger analysiert die Hintergründe: Es geht Trump vor allem um die Verhinderung eines neuen Gegenspielers im Informationsraum und weniger um politische Inhalte.
Trump versucht, mit Drohungen Druck aufzubauen und Wähler zu beeinflussen, um Mamdanis Wahl zu verhindern. Laut Jäger geht es Trump weniger um die Verfassungsmäßigkeit seines Handelns, sondern darum, Einfluss auf die Wahl zu nehmen. Trump fordert seine Anhänger auf, Kuomo zu wählen. Ob diese Taktik Erfolg hat, bleibt abzuwarten, aber die Motivation dahinter ist klar erkennbar.
Trump will verhindern, dass Mamdani als Gegengewicht in der öffentlichen Meinung entsteht. Es geht um die Kontrolle des Narrativs und die Schwächung potenzieller Widersacher.
Ein Sieg Mamdanis hätte Signalwirkung innerhalb der Demokratischen Partei. Kuomo, der als unabhängiger Kandidat antritt, ist eigentlich ein Demokrat, unterlag aber Mamdani in den Vorwahlen. Viele Demokraten sehen Mamdani als zu links an. Die Auseinandersetzung in New York spiegelt somit einen internen Konflikt wider. Trump will diesen Ausgang um jeden Preis verhindern, da Mamdani gezeigt hat, wie er Trumps Informationsdominanz herausfordern kann.
Trump geht es primär nicht um politische Inhalte, sondern darum, einen Gegenspieler im öffentlichen Diskurs zu verhindern. Kuomo, der während der Pandemie als Gouverneur Trumps Gegenspieler war, traut Trump diese Rolle nicht mehr zu. Daher ist Kuomo für Trump der bequemere Kandidat. Die Entwicklungen in New York bleiben spannend zu beobachten, besonders im Hinblick auf die nationalen Auswirkungen.




