Dieses Video wurde am 3. November 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Jan Fleischhauer kommentiert aktuelle politische Themen. Im Fokus stehen die Berliner Stadtbäume und die Frage der Rückführung von Migranten. Er kritisiert eine Politik der offenen Grenzen.
Die Berliner Stadtbäume profitieren von kreativer Buchhaltung. Gelder, die eigentlich für die Wirtschaft gedacht waren, fließen nun in die grüne Infrastruktur. Fleischhauer erinnert an das Versprechen von Lars Klingbeil, dass Sondervermögen ausschließlich der Wirtschaft zugutekommen würden. Nun zeigt sich, dass Berlin einen Weg gefunden hat, Mittel umzuverteilen und gleichzeitig das Stadtbild zu verschönern. Ob dies im Sinne der ursprünglichen Planung ist, bleibt fraglich.
Petra Köpping, die sächsische Sozialministerin, gerät in die Kritik, weil sie einen Antrag der AfD auf kostenloses Schulessen ablehnt. Ihre Begründung, das Geld werde für NGOs benötigt, sorgt für Unmut. Fleischhauer merkt an, dass solche Aussagen die ohnehin schon angespannte Stimmung weiter anheizen könnten. Gerade für die SPD, die in Sachsen um den Einzug in den Landtag kämpft, sind solche kontroversen Entscheidungen riskant.
„Wer einmal den Fuß nach Deutschland gesetzt hat und den Weg hierher gefunden, der wird dieses Land nicht mehr verlassen.“ Dies ist die eigentliche Botschaft von Wadefu. Konsequenz: Zukünftig genauer hinschauen!
Der Syrienbesuch des Außenministers sorgt für Irritationen. Während er die Zustände vor Ort als unzumutbar für eine Rückkehr syrischer Flüchtlinge bezeichnet, arbeitet der Innenminister an eben dieser Rückführung. Fleischhauer kritisiert das entstandene Kuddelmuddel innerhalb der Bundesregierung. Die Aussage Wadefuhls impliziert, dass Migration nach Deutschland irreversibel sei.
Norwegen hat entdeckt, dass Hunderte ihrer Elektrobusse aus China ferngesteuert werden können. Dies wirft Fragen nach der Sicherheit und Abhängigkeit von chinesischer Technologie auf. Fleischhauer gibt zu bedenken, dass es einen Unterschied macht, ob die Kontrolle über Fahrzeuge in München oder in Shanghai liegt. Er rät zur Vorsicht beim Kauf günstiger chinesischer Autos, da diese möglicherweise ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten.




