Peinliche Politiker: Social-Media-Fails entlarvt!

Dieses Video wurde am 1. November 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Politiker im Social-Media-Dilemma: Zwischen Authentizität und Peinlichkeit ist der Grat schmal. Ein Experte warnt vor den Gefahren des vermeintlichen Selbstzwecks.

Finn Werner, Experte für Digitalkampagnen, analysiert das Social-Media-Verhalten von Politikern. Besonders kritisiert er den Auftritt von Bundesbauministerin Hubert, die sich für ihre Geduld im Job selbst beklatscht. Werner fragt: Wer berät solche Leute? Oft seien es politische Berater, die jedoch keine Social-Media-Experten sind. Politiker hätten das Gefühl, performen zu müssen, könnten dabei aber viel verlieren. Social Media sei kein Selbstzweck, so Werner.

Social Media ist kein Selbstzweck. Politiker sollten ihre Zielgruppen ernst nehmen und authentisch bleiben, statt Trends plump nachzuahmen. Glaubwürdigkeit ist entscheidend!

Die Linke hingegen erreiche junge Menschen besser, da Politiker wie Hidi Reichineek als Mitstreiter auftreten und nicht als Minister. Sie kommunizieren aus einer anderen Perspektive. Markus Söder wiederum habe mit seinem Food-Content ein Thema gefunden, das er authentisch verkörpert. Er macht es selbst, mit viel Drive. Ulli Lange hingegen wirke wie ein Abklatsch, der auf Anweisung handelt. Glaubwürdigkeit sei ein wichtiger Aspekt für Erfolg.

Es gebe keine Blaupause für die perfekte Social-Media-Kampagne. Entscheidend sei, die Nutzer ernst zu nehmen. Es reiche nicht, einfach einen Trendsound unter ein Video zu legen und zu hoffen, dass es funktioniert. Authentizität und ein eigenes Sendungsbewusstsein seien wichtig. Wenn man es nicht ist, dann ist man es nicht. Dies sei bei Söder offensichtlich erkennbar, was zu Erfolgen führt. Glaubwürdigkeit ist ein wichtiger Aspekt.