Dieses Video wurde am 27. Oktober 2025 von phoenix auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die kurzfristige Absage des Außenministerbesuchs in China wirft Fragen auf. Steckt mehr dahinter als nur Terminschwierigkeiten? Die deutsch-chinesischen Beziehungen stehen vor einer Zerreißprobe, während die wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands wächst.
Professor Sandschneider bewertet die Absage als ungeschickt und potenziell schädlich für die bilateralen Beziehungen. Trotz der vom Außenminister genannten Gründe hätte er die Reise antreten müssen, um die genannten Punkte direkt mit seinem chinesischen Amtskollegen zu besprechen. Die symbolische Politik spielt eine wichtige Rolle, und Chinas Wahrnehmung wird durch solche Handlungen beeinflusst. Der Außenminister hatte bereits zuvor China kritisiert und lange mit einem Besuch gewartet, was die Situation zusätzlich verschärft.
Die Absage des Außenministerbesuchs markiert einen Tiefpunkt. Symbolische Politik ist wichtig und wird in China entsprechend gelesen, was die bilateralen Beziehungen belastet. Dialog ist entscheidend!
Terminschwierigkeiten sind real, da der chinesische Präsident sich auf ein Gespräch mit dem amerikanischen Präsidenten vorbereitet. Ein Treffen des Bundeskanzlers mit dem chinesischen Präsidenten zur gleichen Zeit wäre undenkbar. Die Reise des Außenministers wäre wichtig gewesen, um eine bevorstehende Reise des Kanzlers vorzubereiten. Die Koordination zwischen den Regierungsmitgliedern scheint hier zu fehlen. Es braucht einen klaren Fahrplan.
Deutschlands wirtschaftlicher Druck, insbesondere in der Chipthematik, verdeutlicht Chinas gestiegenes Selbstbewusstsein. China lässt sich Belehrungen und Erpressungen nicht mehr gefallen und zeigt seine Stärke. Das Land besitzt ein Monopol auf seltene Erden, was in der Chipfrage eine entscheidende Rolle spielt. Es ist wichtig, über diese sensiblen Bereiche zu sprechen, um eine Eskalation der Konfrontation zu vermeiden. Nur so können wir eine gemeinsame Basis finden.




