Vogelgrippe: Friedrich-Löffler-Institut schlägt Alarm!

Dieses Video wurde am 24. Oktober 2025 von BILD auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Das Friedrich-Löffler-Institut hat die Risikoeinschätzung für Vogelgrippe erhöht. Besonders Kraniche sind betroffen, was die Sorge um Geflügel in Außenhaltung verstärkt. Die Gefahr eines Ausbruchs ist sehr hoch.

Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) hat die Risikoeinschätzung für Vogelgrippeausbrüche in Geflügelhaltungen und bei Wildvögeln auf „hoch“ hochgestuft. Besonders Kraniche sind derzeit durch den Subtyp des H5N1-Virus betroffen. Experten sehen ein erhebliches Risiko für Geflügel in Außenhaltung. Die Sorge, dass sich auch Stallvögel infizieren könnten, wächst, da eine hohe Virusdichte in der Umwelt vorhanden ist. Die Situation ist sehr dynamisch.

Die hohe Virusdichte in der Umwelt erhöht das Risiko für gehaltene Vögel. Biosicherheitsmaßnahmen sind entscheidend, um Sekundärinfektionen zu minimieren.

Die hohe Virusdichte in Wildvogelpopulationen führt dazu, dass sich sehr viel Virus in der Umwelt befindet. Dies erhöht das Risiko, dass das Virus auch in gehaltene Vogelpopulationen eingetragen wird. Bereits das Begehen einer Wiese, die von Vogelkot beschmutzt ist, kann zur Weiterverbreitung des Virus führen. Daher steigt das Risiko für gehaltene Vögel. Eine Prognose für die weitere Entwicklung ist schwierig, da die aktuelle Situation sehr dynamisch ist.

Es gibt derzeit keine Impfmöglichkeiten für Wildvögel. Für gehaltene Vögel können lediglich gute Biosicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, um das Risiko von Sekundärinfektionen zu minimieren. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Ausbreitung der Vogelgrippe in Geflügelbeständen zu verhindern. Die Situation bleibt angespannt, und eine genaue Beobachtung der Entwicklung ist unerlässlich.