Dieses Video wurde am 20. Oktober 2025 von faz auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Der FAZ Frühdenker bringt Ihnen die wichtigsten Nachrichten des Tages. Im Fokus stehen heute die CDU-Strategie im Umgang mit der AfD, die brüchige Waffenruhe in Gaza und ein spektakulärer Juwelendiebstahl.
Friedrich Merz stellt heute die CDU-Strategie für die kommenden Landtagswahlen vor, zentral ist der Umgang mit der AfD. Trotz steigender Umfragewerte der AfD, betont Merz, dass es keine Zusammenarbeit geben wird. Er sieht fundamentale Unterschiede und will diese künftig noch deutlicher herausstellen. Einzelne CDU-Politiker hatten zuvor an der Brandmauer gerüttelt, was Kritik von Grünen und SPD hervorrief. Felix Banaschak (Grüne) warnte vor einer Normalisierung einer Partei, die als gesichert rechtsextrem gilt.
Eine Zusammenarbeit der CDU mit der AfD wird es nicht geben, so Merz. Eine Partei, die alles in Frage stellt, was Deutschland stark gemacht hat, ist kein Partner. Klare Kante!
Im Gazastreifen wirft Israel der Hamas eine Verletzung der Waffenruhe vor und reagiert mit Luftangriffen. Die israelische Armee meldete Beschuss auf Soldaten in Rafah, woraufhin Premierminister Netanjahu eine harte Reaktion anordnete. Humanitäre Hilfe wurde gestoppt. Die Hamas bestreitet die Angriffe und wirft Israel vor, das Abkommen mehrfach gebrochen zu haben. Der Konflikt um die Übergabe sterblicher Überreste von Geiseln verschärft die Situation weiter.
Im Pariser Louvre kam es zu einem spektakulären Juwelendiebstahl. Mehrere Täter drangen als Bauarbeiter verkleidet in das Museum ein, zerstörten Vitrinen und entwendeten Schmuckstücke aus der Napoleon Sammlung. Die Aktion dauerte nur wenige Minuten. Frankreichs Innenminister vermutet ein erfahrenes Team von Kriminellen und einen möglichen Auftragsdiebstahl. Eine Großfahndung nach den Tätern ist im Gange.
Die Bamberger KI-Forscherin Ute Schmidt warnt vor einer unreflektierten Nutzung von Künstlicher Intelligenz. Im Interview mit der FAZ betont sie, dass KI-Systeme nicht einfach als Antwortgeber akzeptiert werden dürfen, ohne selbst zu denken. Besonders bei Kindern und Jugendlichen sieht sie Handlungsbedarf und warnt vor einer Generation mit gestörter Empathiefähigkeit, wenn KI menschliche Nähe ersetzt.